Luft kann direkt im Wärmeprozess z.B. beim Lüften und Trocken ohne Wärmeüberträger verwendet werden.
Anlagenstillstand sicher beherrschbar. Dieser Anlagenzustand tritt ein, wenn z.B. keine Wärme vom Kollektor abgenommen werden kann, da der Wärmespeicher seine Maximaltemperatur erreicht hat.
In den Kollektorzuleitungen oder im Wärmenetz können keine gefährlichen Anlagenzustände wie z.B. Druckschläge durch Überhitzung auftreten.
Leckagen im Lüftungsrohrsystem verursachen keine Bauschäden wie es bei Wassersystemen passieren kann. Besonders dieser Vorteil ist für die Anwendung in der Fassade ausschlaggebend.
Auch bei geringer Sonneneinstrahlung wie im Winter und bei Minusgraden können die Solarluftkollektoren in der Luftvorwärmung als Unterstützung der Gebäudeheizung betrieben werden.
Luft ermöglicht durch ihre geringe Wärmekapazität sehr schnell die gewünschte Betriebstemperatur.
Große Solaranlagen können einfach und kostengünstig realisiert werden. Es werden keine teueren Sicherheitssysteme oder Regelstrategien benötigt wie z.B. Notrückkühler.
Die leichte Bauweise des airwasolLSair Vakuumröhren-Solarluftkollektors ist ideal für Leichtbauhallen.
Die Luft selbst muss nicht gewartet werden, nur Kollektorkreiskomponenten, wie z.B. Luftfilter, sind in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Mit einem Luft-Wasser-Wärmeüberträger lässt sich eine einfache und sichere Systemeinbindung in bestehende Warmwassersysteme realisieren – und das mit allen Vorteilen von Luft.
Hinterlasse einen Kommentar